Verpackungsmüll ist ein großes Problem: Auch beim Bestellen und Liefern von Essen werden größtenteils Einwegverpackungen benutzt, zum Teil sogar aus Plastik oder Styropor. Nachhaltig ist das nicht. Mein Vorschlag ist daher, ein Pfandsystem für solche Verpackungen einzuführen. Die Verpackungen müssten dann auf Mehrweg ausgelegt sein (einfach zu säubern und stabil). Um Platz zu sparen, sollten sie gut stapelbar sein. Problematisch ist dabei nur, dass sich nicht alle Verpackungen für jedes Essen eignen. Daher wird das System untergliedert:

Typ A: Pizzaverpackung

Typ B: 3er-Verpackung (wie z. B. oft bei asiatischen Gerichten)

Typ C: kleine Boxen (z. B. für Soßen)

Typ D: große Boxen (ähnlich wie Brotdosen)

Jedes Restaurant und jeder Lieferdienst gibt an, welcher Verpackungstyp verwendet wird. Die Typen, die zur Auslieferung genutzt werden (es können auch zwei, drei oder vier sein), müssen dann auch zurückgenommen werden. So kann der Auslieferer auch direkt passende leere Verpackungen mitnehmen. Bei Abgabe „alter“ Verpackungen wird das Pfand sofort mit der neuen Lieferung verrechnet. Ansonsten sind 2 € Pfand pro Verpackung zu entrichten.